„Gedanken und Stimmungen in Körpersprache und -haltung auszudrücken ist mein Anliegen, und mein Wunsch ist es, dem Betrachter Ruhe und Harmonie zu vermitteln.“
Else Giesberg
1925 in Köln geboren. Unterricht im Malen und Zeichen nach Modellen und in der Natur bei Prof. Alfred Polenz von den Kölner Werkschulen. Während der Evakuierung nach Thüringen im zweiten Weltkrieg Veröffentlichung selbst verfasster und illustrierter Essays im Feuilleton der Geraer Tageszeitung. Nach längerer Familienpause Studium in Trier an der Europäischen Akademie sowie im Atelier des Bildhauers, Malers und Keramikers Jo Karl, der an den Kölner Werkschulen ausgebildet wurde. Hinwendung zur figürlichen Plastik. Seit 1980 zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Galerien und auf Kunstmessen. 2008 in Köln gestorben.
Im Frühling, Bronze, 26 x 27 x 10 cm, WZ 390 / 1999, Auflage 03/12
Verzaubert, Bronze, H 15, WZ 454 / 2004, Auflage 06/24
Neubeginn, Bronze, H 40 cm, WZ 337 / 1994, Auflage 01/06
Schwangere, Bronze, H 40 cm, WZ 244 / 1987, Auflage 02/06
Sternenhimmel, Bronze, H 68 cm,WZ 462 / 2004, Auflage 6
Lauter Freude, Bronze, H 34 cm, WZ 483 / 2008, Auflage 01/24
Chor, Bronze, H 14 cm, WZ 372 / 1998, Auflage 03/12
Schäfer mit Herde, Bronze, H 28 cm, WZ 267 / 1989, Auflage 07/12
Engel, Bronze, H 56 cm, WZ 344 / 1994, Auflage 01/06
Der Komet, Bronze, H 34 cm, WZ 288 / 1991, Auflage 05/06
Spiel zu dritt, Bronze, H 45 cm, WZ 432 / 2002, Auflage 01/06
Innere Einkehr, Bronze, H 29 cm, WZ 395 / 1999, Auflage 01/06
Schulfrei, Bronze, H 23 cm, 338/1994
Fernweh, Bronze, H 35 cm, 99/1981, Auflage 04/06
Der Sonne entgegen, Bronze,
25 x 20 x 30 cm WZ 458 / 2004, Auflage 01/12
Brunnenkinder, Bronze, H 33 cm, WZ 144 / 1983, Auflage 6
Kleiner Bruder, Bronze, H 39 cm, 419/2001, Auflage 12
Sonnenuntergang, Bronze, 45 cm, WZ 432 / 2004, Auflage 01/06
Spaziergang, Bronze, 52 x 14 x 12 cm, WZ 425 / 2001, Auflage 01/06
Ich trage die Welt in mir, Bronze, H 72 cm, WZ 357 / 1996, Auflage 01/06
Mutterglück, Bronze, H 33 cm, WZ 308 / 1992, Auflage 02/12
Wasserträgerin, H 55 cm, WZ 307 / 1992, Auflage 6
Auf der Treppe, Bronze, H 38 cm, WZ 231 / 1987, Auflage 01/06
Erkenntnis, Bronze, H 37 cm, WZ 280 / 1990, Auflage 01/08
Armin, Bronze, H 25 cm, WZ 210 / 1986, Auflage 12/30
Auswahl von Ausstellungen im In- und Ausland
Gruppenausstellung „Kunst zum Jahreswechsel“ im Partout® Kunstkabinett, 09.12.23 – 16.02.24
Else Giesberg, Petra Giesberg, Eneka Razquin – It’s a women’s meeting, 22.09.2023 – 04.11.2023 im Partout® Kunstkabinett
Else Giesberg, Petra Giesberg, Plastiken in Bronze und Ton, Kunsthandel Messerschmidt in Flensburg, 15.04.2023 – 20.05.2023
seit 1993 ständig in namhaften Galerien bundesweit vertreten
1992 Inter Art Galerie Reich, Köln
Die Bronzeskulpturen von Else Giesberg sind naturalistisch. Die Bildhauerin ließ sich bewusst nicht von modernen Zeitströmen beeinflussen. Sie formte in Ton, was sie am Menschen beobachtete: Bewegungen, Befindlichkeiten – „Gedanken und Stimmungen in Körpersprache und -haltungen“, wie sie es nannte.
Im Œuvre der Künstlerin nehmen vor allem Frauen und Kinder neben Männer- und Tierdarstellungen einen breiten Raum ein. Giesbergs Frauenfiguren stellen selbstbewusste, lebenstüchtige, anmutige Persönlichkeiten in ihrer Arbeitswelt, in ihrem familiären Umfeld und in ihrer persönlichen Freizeit und Gedankenwelt dar. So verschieden die Frauenbildnisse im Ausdruck auch sind, haben sie alle eines gemein: sie scheinen ganz in sich zu ruhen. Auch in ihren kleinen Kinderbronzen bildet die Künstlerin einfühlsam und gekonnt das kindliche Temperament in facettenreicher Vielfalt ab. Stürmisch, temperamentvoll, verspielt, unbeschwert, aber auch trotzig und nachdenklich erscheinen die „Winzlinge“ und Kinderbildnisse. Sie sind wahre Liebhaberstück für einen großen Sammlerkreis.
Else Giesberg fand sowohl im Werkstoff Ton als auch in der Bronze das Material für ihre Kunst. Sie modellierte Skulpturen, die lebensbejahende und in sich ruhende Menschen mit Charakter und Anmut zeigen. So erfüllte sich die Künstlerin ihren besonderen Wunsch, „dem Betrachter Ruhe und Harmonie zu vermitteln.“
„Gedanken und Stimmungen in Körpersprache und -haltung auszudrücken
ist mein Anliegen, und mein Wunsch ist es, dem Betrachter Ruhe und
Harmonie zu vermitteln.“
Else Giesberg
1925 in Köln geboren. Unterricht im Malen und Zeichen nach Modellen und in der Natur bei Prof. Alfred Polenz von den Kölner Werkschulen. Während der Evakuierung nach Thüringen im zweiten Weltkrieg Veröffentlichung selbst verfasster und illustrierter Essays im Feuilleton der Geraer Tageszeitung. Nach längerer Familienpause Studium in Trier an der Europäischen Akademie sowie im Atelier des Bildhauers, Malers und Keramikers Jo Karl, der an den Kölner Werkschulen ausgebildet wurde. Hinwendung zur figürlichen Plastik. Seit 1980 zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Galerien und auf Kunstmessen. 2008 in Köln gestorben.
Auswahl von Ausstellungen im In- und Ausland
Rathaus Lindenthal, Köln
Die Bronzeskulpturen von Else Giesberg sind naturalistisch. Die Bildhauerin ließ sich bewusst nicht von modernen Zeitströmen beeinflussen. Sie formte in Ton, was sie am Menschen beobachtete: Bewegungen, Befindlichkeiten – „Gedanken und Stimmungen in Körpersprache und -haltungen“, wie sie es nannte.
Im Œuvre der Künstlerin nehmen vor allem Frauen und Kinder neben Männer- und Tierdarstellungen einen breiten Raum ein. Giesbergs Frauenfiguren stellen selbstbewusste, lebenstüchtige, anmutige Persönlichkeiten in ihrer Arbeitswelt, in ihrem familiären Umfeld und in ihrer persönlichen Freizeit und Gedankenwelt dar. So verschieden die Frauenbildnisse im Ausdruck auch sind, haben sie alle eines gemein: sie scheinen ganz in sich zu ruhen. Auch in ihren kleinen Kinderbronzen bildet die Künstlerin einfühlsam und gekonnt das kindliche Temperament in facettenreicher Vielfalt ab. Stürmisch, temperamentvoll, verspielt, unbeschwert, aber auch trotzig und nachdenklich erscheinen die „Winzlinge“ und Kinderbildnisse. Sie sind wahre Liebhaberstück für einen großen Sammlerkreis.
Else Giesberg fand sowohl im Werkstoff Ton als auch in der Bronze das Material für ihre Kunst. Sie modellierte Skulpturen, die lebensbejahende und in sich ruhende Menschen mit Charakter und Anmut zeigen. So erfüllte sich die Künstlerin ihren besonderen Wunsch, „dem Betrachter Ruhe und Harmonie zu vermitteln.“